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Bericht im aktuellen Spiegel 1.2018


https://www.zdf.de/.verbraucher/.volle-kanne/.tiertafel-104.html


Online in der Express Köln vom 10.04.2017


Infos und Würdigung unserer Arbeit im Kölner Stadtanzeiger  03/2017

 

Hilfe für Tierbesitzer: Tiertafel eröffnet inKöln-Höhenhaus

Tierhilfe inKöln Tafel in Höhenhaus unterstützt Tierbesitzer und Vierbeiner

– Quelle: http://www.ksta.de/26159148 ©2017

 

 

Köln -

Eine traurige Bereicherung fürdie Stadt hat sich auf der Hundemesse Köln in der Mülheimer Stadthalle präsentiert: Nach Tiertafeln, die es etwa in Bergheim, Wuppertal und Euskirchen gibt, hat nun auch Köln eine Ausgabestelle mit Tierfutter und -zubehör für alle Menschen, die finanziell in Not geraten sind und dies nachweisen können.

Die Tiertafel Köln Höhenhaus ermöglicht es finanzschwachen Tierhaltern, die Sozialhilfe oder Wohngeld beziehen, sichalle 14 Tage an einer Ausgabestelle Im Weidenbruch zu bedienen. Bisher gab es nur eine private Futterinitiative von Annett Pätz, die in besonders harten Einzelfällen hilft. Nun gibt es also auch eineTafel, die offen für alle ist, als Verein.

 

Viele bedürftige Tierbesitzer

 

„Es gibt in Köln mittlerweile so viele Bedürftige“, sagt  der Vorsitzende und Gründer Klaus Trippner, der denVerein zusammen mit seiner Frau Melanie und weiteren Mitstreitern gegründet hat. Aufmerksam auf deren Not wurde er im ehrenamtlichen Einsatz für die Kölner Tafel, die Lebensmittel für Menschenausgibt.

„Immer mehr Menschen fragten hier auch nach Tierfutter. Da haben wir uns gedacht, das müsste es doch auch für Tieregeben. Und dann haben wir uns drum gekümmert. Es war unser ganz persönliches Anliegen, ihnen helfen zu wollen.“

Der 54-jährige Chemikant und Besitzer eines Hundes sowie eines Hasen begann vor einem Jahr neben seiner Arbeit, Sach-und Geldspenden zu akquirieren. Immer vorrätig sind Nass- und Trockenfutter für die Vierbeiner. Oft auch Zubehör wie Leinen, Katzentoiletten, Halsbänder oder Bürsten.

 

Alternative Tierheim?

 

Inzwischen gibt es auch eine Internetseite sowie Facebook-Präsenz. Und dem Verein gehören bereits 20 Mitglieder sowie 80 Kunden an. Die meisten haben Hund oder Katze, manche bis zu drei an der Zahl, die ansonsten womöglich im Tierheim landen würden. Aber auch Besitzer von Hamstern, Kaninchen oder Vögeln werden vorstellig.

Was die Helfer an sozialer und menschlicher Not erleben, macht sie oft sehr nachdenklich. Das ist die Rentnerin, dielieber selbst nur von trockenem Brot und Wasser oder nur Nudeln lebt, um ihre Katze zu ernähren, und die kaum ihre eigenen Gesundheitskosten begleichen kann. „Bei einer kleinen Rente und den hohenMieten in Köln, bleibt ihnen oft nichts übrig.“

Sich von den Tieren zu trennen, komme für viele nicht infrage. Gerade weil  Menschen in Armut ohnehin wenig amgesellschaftlichen Leben teilhaben können, werde für sie die Nähe zu den Lebewesen umso wichtiger. „Für viele ist ihr Vierbeiner oft der letzte Halt.“ 

 

Fünf Millionen Euro an Hundesteuer kommt zusammen

 

In Köln sind allein 33 912 Hunde gemeldet. Ihre Halter zahlen pro Jahr rund fünf Millionen Euro Hundesteuer.

Sachspenden an den Verein  - gerne auch alte Decken und Handtücher – können während der Ausgabe (freitags, 14-tägig, 10.30-12 Uhr, nächster Termin: 10. März) in Höhenhaus (Im Weidenbruch 4) und sonst am Privathaus der Familie Trippner nach vorheriger Anmeldung unter Ruf 0163-7854648 abgegeben werden. 

 

 


Rundschau 11/2016